CBD Öl
CBD Öl - sicher und zertifiziert
Unsere CBD-Öle werden in Deutschland mit ISO und GMP-Zertifizierung hergestellt, unterliegen regelmäßigen Kontrollen und entsprechen damit dem höchsten europäischen Standard.
Die volle Energie der Hanfpflanze gibt es jetzt auch für die Anwendung als Pflegeprodukt. Die CBD Pflege und Wellness Produkte basieren auf Cannabidiol, einem Wirkstoff aus der Cannabispflanze, das nicht psychoaktiv wirkt, also nicht “high” macht.
Die Vielfältigkeit der Anwendung macht CBD zu einem perfekten Wirkstoff, der sich hervorragend zur Herstellung von Pflegeprodukten eignet.
Von den natürlichen CBD Produkten kann jeder profitieren – viele unserer Kunden berichten von den positiven Effekten.
CBD Öl - Alles was Sie wissen müssen!
Aber ist mehr wirklich immer besser? Und wie wird CBD Öl überhaupt hergestellt?
In diesem Artikel wollen wir diesen Fragen auf den Grund gehen und aufklären wie sich unverarbeitete CBD Produkten von verarbeiteten unterscheiden, was es mit dem Entourage-Effekt auf sich hat und ob man sich bei der Einnahme von CBD Öl um seinen Führerschein sorgen machen muss.
In unseren vorherigen Blogartikeln sind wir schon häufiger auf die Wirkweise von Cannabidiol und anderen Cannabinoiden eingegangen.
Hier finden Sie einen detaillierten Artikel über das Endocannabinoid-System, über das sowohl die Körpereigenen als auch die pflanzlichen Cannabinoide wirken.
Noch einmal kurz zusammengefasst:
CBD wirkt, wie alle Cannabinoide, über das Endocannabinoid System unseres Körpers. Dieses System existiert, da unser Körper eigene Cannabinoide, sogenannte Endocannabinoide, bildet. Diese dienen dem Körper als Botenstoffe, die an verschiedene Rezeptoren des Endocannabinoid Systems binden und so unterschiedliche Reaktionen, bzw. Wirkungen in unserem Körper auslösen.
Beispielsweise das Körpereigene Cannabinoid Anandamid wird bei anhaltenden Stress und Belastungen ausgeschüttet. Unteranderem ist das bei Ausdauersportarten wie zum Beispiel Joggen der Fall. Das Endocannabinoid Anandamid ist dabei maßgeblich am Phänomen des „läufer Highs“ beteiligt.
Cannabinoide, die aus der Cannabispflanze stammen, werden als exogene Cannabinoide bezeichnet. Sie wirken ebenfalls über das Endocannabinoid System. Da dieses System aber sehr vielfältig ist und sich an vielen verschiedenen Stellen im Körper Rezeptoren des Systems finden, sind die Wirkungen der Cannabinoide unterschiedlich. Die Wirkung kann sogar von Person zu Person unterschiedlich ausfallen.
Immer mehr Menschen haben mittlerweile die positiven Effekte von CBD und weiteren Cannabinoiden für sich entdeckt. Die Wirkstoffe finden in den unterschiedlichsten Bereichen ihren Einsatz. Von Hochleistungssportlern über Senioren mit chronischen Gelenk oder Muskelproblemen bis hin zu Menschen mit Schlaf- und Angststörungen oder Depressionen profitieren viele von den positiven Eigenschaften von CBD.
Das Bekannteste Cannabinoide ist wohl Tetrahydrocannabinol (THC). Es ist bekannt für seine psychoaktive berauschende Wirkung bekannt und wird daher als Droge definiert.
Ähnlich populär ist mittlerweile Cannabidiol (CBD). Es unterscheidet sich gänzlich in seiner Wirkung von THC, da es keine psychoaktive Wirkung aufweist. Auch verschiedene Gerichte haben in Urteilen festgestellt, dass CBD nicht als Droge zu klassifizieren ist.
Abseits von diesen beiden Wirkstoffen finden sich noch über 100 weitere Cannabinoide in der Cannabispflanze. Diese sind teilweise noch kaum bis gar nicht erforscht.
Es wurde aber dennoch festgestellt, dass auch diese Stoffe im Körper eine Wirkung haben. Viele Studien erforschen vor allem das Zusammenspiel mehrerer Cannabinoide. Diese kombinierte Wirkung wird als Entourage-Effekt bezeichnet.
Mittlerweile ist bewiesen, dass sich die Wirkung eines Vollspektrum Öls von der eines Öls mit isoliertem CBD unterscheidet. Man kann also eindeutig von den weiteren exogenen Cannabinoide profitieren oder gezielt auf diese Verzichten um nur die spezifische Wirkung von Cannabidiol auszulösen.
Die Herstellung von CBD Öl
Rechtlich werden Produkte, in denen Cannabidiol enthalten ist, in zwei Kategorien eingeteilt: verarbeitete und unverarbeitete Produkte.
Bei unverarbeiteten Produkten handelt es sich um alle Produkte, die direkt aus der Pflanze gewonnen werden. Also beispielsweise CBD Blüten und Hasch oder Crumble.
Für verarbeitete Produkte wird zuerst das Cannabidiol aus der Pflanze extrahiert und anschließend in Produkten wir Ölen oder Cremes verarbeitet.
Soweit so gut. Aber wie genau kann man CBD extrahieren?
CBD Extraktion
Grundsätzlich liegt Cannabidiol in der Pflanze als CBDa vor und muss während, bzw. vor dem Extraktionsprozess noch in CBD umgewandelt werden.
Der Vorgang der Umwandlung von CBDa in CBD wird als Decarboxylierung bezeichnet. Im wesentlich werden die Blüten dabei auf eine bestimmte Temperastur erhitzt. Dies passiert bei einigen Extraktionsmethoden automatisch. Bei anderen Verfahren müssen die Blüten in einem separaten Schritt vorbereitet werden.
Für die anschließende Extraktion gibt es mehrere Verfahren.
Unter anderem wird mit Erhitzung, Lösungsmitteln, überkritischem Kohlenstoffdioxid oder Öl gearbeitet um die Cannabinoide aus der Pflanze zu isolieren. Bei den meisten Verfahren wird nicht nur CBD, sondern alle in der Pflanze enthaltene Wirkstoffe extrahiert.
Eine der simpelsten Extraktionsmethoden ist das erhitzen. Dabei werden die fertig getrockneten Blüten und weitere Teile von größtenteils weiblichen Pflanzen auf ca. 210°C erhitzt.
Bei dieser Temperatur kann nahezu das gesamte CBD in wenigen Sekunden aus der Pflanze extrahiert werden. Dieses Verfahren bietet allerdings nicht nur Vorteile, da auch ein nicht geringer Teil der Terpene bei der Extraktion zerstört wird. Somit verliert man die Vorteile des Entourage-Effekts.
Eine Alternative ist die sogenannte zweistufige Erhitzung. Diese läuft in zwei Stufen ab und dauert somit etwas länger. Dafür ist diese Variante deutlich schonender.
Extraktion durch Lösungsmittel
Teilweise werden auch verschiedene Lösungsmittel verwendet um die Cannabinoide aus der Pflanze zu extrahieren.
Dafür werden unter anderem Alkane wie Propan oder Hexan, oder Alkohole wie Ethanol oder Isopropanol verwendet.
Auch dieses Extraktionsverfahren zeichnet sich durch seine Einfachheit aus, dennoch bringt es einige Nachteile mit sich.
Vor allem sind Alkane und Alkohole stark entzündlich und bürgen somit eine Gefahr. Des weiteren extrahieren diese Lösungsmittel nicht nur die gewünschten Cannabinoide, sondern auch Chlorophyll.
Chlorophyll ist zwar unbedenklich, dem Stoff werden sogar heilende Wirkungen zugesprochen. Allerdings schmeckt Chlorophyll sehr Bitter und ist somit nicht für Herstellung von CBD Öl geeignet.
Das Chlorophyll kann zwar aus den Extrahierten Stoffen herausgefiltert werden, allerdings geht dabei auch einiges an CBD verloren.
Somit ist dieses Verfahren nur bedingt für die Herstellung von CBD Öl geeignet.
Extraktion durch überkritisches Kohlenstoffdioxid
Kohlenstoffdioxid fungiert bei diesem Verfahren ebenfalls als Lösungsmittel, allerdings ist es deutlich schonender als die Verwendung von Alkanen oder Alkoholen. Das Verfahren ist aber auch teurer und komplexer als eine Extraktion mit klassischen Lösungsmitteln.
Man kann die Extraktion durch überkritisches Kohlenstoffdioxid in drei Verfahren unterteilen:
Extraktion durch überkritischen, unterkritischen oder mittelkritischen Kohlenstoffdioxid.
Die Ertragreichste Methode ist dabei die Extraktion durch Überkritischen CO2. Sie ist sehr schonend und vor allem präzise.
Entscheidend bei diesem Verfahren, ist der Zustand in dem sich das CO2 befindet.
Der Aggregatzustand ist dabei charakteristisch für überkritisches CO2. Das Kohlenstoffdioxid befindet sich zwischen dem flüssigen und gasförmigen Zustand. Die Dichte ähnelt der einer Flüssigkeit, während die Konsistenz einem Gas ähnelt.
Diesen Punkt beschreibt man als kritischen Punkt, wovon sich der Name ableitet.
Das Verfahren selbst teilt sich in drei Schritte auf:
Erst werden die Pflanzenteile zwischen 150° und 200°C erhitzt, damit diese Decarboxyliert werden.
Im zweiten Schritt wird gekühltes, komprimiertes CO2 durch einen Extraktor geleitet, in dem sich die Pflanzenteile befinden.
Im letzten Schritt gelangen die extrahierten Inhaltsstoffe in einem Separator, in dem die Wirkstoffe nochmals durch Druck und Temperatur von den verbleibenden Feststoffen separiert werden.
Die CO2 Extraktion ist die schonendste Variante der Extraktion, außerdem ist sie die präziseste. Durch die Variation bestimmter Parameter können einzelne Wirkstoffe isoliert extrahiert werden.
So kann beispielsweise reines CBD isoliert und extrahiert werden.
Extraktion durch Öl
Die Extraktion durch Öl ist eines der günstigsten und vor allem simpelsten Verfahren. Die zuvor Carboxylierten Pflanzenteile werden mit Pflanzenöl bedeckt und anschließend leicht erhitzt.
Es handelt sich zwar um das einfachste Extraktionsverfahren, allerdings bringt auch dieses einige Nachteile mit sich:
Vor allem ist das gewonnene Öl verderblich und die Ausbeute an Wirkstoffen ist die geringste von allen hier gelisteten Extraktionsverfahren. Dennoch ist das erhaltene Öl sehr gesund und frei von Schadstoffen.
Daher eignet sich dieses Extraktionsverfahren vor allem für den Privaten Gebrauch zuhause geeignet.
Verschiedene Öle als Basis
Bei der Extraktion durch Öl lassen sich natürlich viele verschiedene Öle verwenden, aber auch bei allen weiteren Extraktionsverfahren braucht es zur Herstellung von CBD Öl natürlich noch Öl. Dafür werden verschiedene Öle als Basis für das CBD verwendet.
Sehr häufig kommt etwa Cocos oder Hanfsamen öl zum Einsatz. Letztendlich können aber alle verzehrbaren Öle verwendet werden. Diese haben vor allem Auswirkungen auf den Geschmack, aber bei verschiedenen Menschen auch auf die Verträglichkeit des CBD Öls.
Sollten Sie Unverträglichkeiten haben kann es sich also auf jeden Fall lohnen verschiedene CBD Öle mit unterschiedliche Öl Basen auszuprobieren.
Autofahren
Eine Frage die für viele vermutlich noch im Raum steht ist, ob die Einnahme von CBD Öl dazu führen kann, bei einer Verkehrskontrolle positiv auf THC getestet zu werden.
Grundsätzlich Nein.
Öle, die mit isoliertem CBD hergestellt werden enthalten ohnehin keine weiteren Cannabinoide und sind in dieser Hinsicht daher komplett unbedenklich.
Vollspektrum Öle sind, wie CBD Blüten, an strickte gesetzliche Vorgaben gebunden und dürfen daher maximal 0,2% THC enthalten. Eine solche Menge an THC ist aber zu gering um durch Bluttests nachgewiesen zu werden und deutlich zu gering um eine berauschende Wirkung zu spüren.
Somit können sie auch nach der Einnahme von CBD Öl uneingeschränkt Auto fahren.
Fazit
CBD Öl ist also nicht gleich CBD Öl.
Verschiedene Extraktionsverfahren haben genau so einen Einfluss auf das CBD Öl wie die Ausgangsqualität des Pflanzen-Materials. Außerdem können die verwendeten Öle einen Einfluss auf den Geschmack und vereinzelt auf Unverträglichkeiten haben. Es lohnt sich also immer genau hinzuschauen, mit welchem Verfahren das Öl hergestellt wurde und welche Qualität die verwendeten Pflanzen haben.
Da sich die Wirkung von Cannabidiol, sowie bei allen weiteren Cannabinoiden, von Person zu Person unterscheidet, ist es Sinnvoll sowohl Vollspektrum Öle, als auch solche mit isoliertem CBD auszuprobieren, bis Sie Ihre gewünschte Wirkung gefunden haben.
In unserem Online-Shop finden Sie eine große Auswahl Ölen mit verschiedenen CBD-Konzentrationen. Wir versuchen so Transparent wie möglich zu sein, was die Herkunft unserer Blüten, sowie unserer Extraktionsverfahren angeht.