CBD Edibles
Cannabis Edibles sind eine tolle Möglichkeit, die bekannten Benefits von Cannabis genießen zu können. Wir verwenden ausschließlich nicht-psychoaktive Terpene die den Entourage Effekt unterstützen können. Die Bäckermeister vom Cannabis Bakehouse in Amsterdam kreieren die leckersten Gebäckstücke mit Cannabis Terpenen und vielen weiteren hochwertigen Zutaten.
Süßigkeiten mit Cannabis Aroma
Cannabis Edibles sind momentan in aller Munde … im wahrsten Sinne des Wortes.
Viele Menschen greifen immer häufiger zu Cannabis Edibles und dementsprechend wächst das Angebot an verschiedenen Edibles stetig.
Die Darreichungsformen scheinen endlos und immer mehr Lebensmittel werben mit Cannabis Terpenen als Inhaltstoff
Aber was sind Edibles überhaupt genau und wie werden sie hergestellt? Und welche Vorteile bringen sie im Vergleich zu anderen Cannabis Produkten.
Was sind Edibles?
Einfach gesagt sind Edibles medizinische Lebensmittel, denen Cannabisextrakte beigefügt wurden. Dabei kann es sich um alle Arten von Lebensmitteln handeln. Von Zutaten, die beim Kochen verwendet werden können bis hin zu fertigen Snacks, wie Brownies oder Gummibärchen, ist alles dabei.
Ursprünglich leiten sich „Edibles“ vom englischen Wort „edible“, also essbar, ab. Geprägt wurde der Begriff noch lange bevor CBD Produkte den Markt eroberten, durch, mit illegalem THC haltigen Cannabis, hergestellte Lebensmittel. Dabei waren vor allem Backwaren beliebt, da die Wirkstoffe so einfach mit Butter aus den Blüten extrahiert und in den Teig gemischt werden konnten.
Der wohl bekannteste Vertreter dieser Edibles ist der Hash Brownie.
Die Zeiten haben sich allerdings geändert. Heute ist die Herstellung von Edibles lange aus der Illegalität gerückt und wurde hochgradig professionalisiert. Vor allem durch die Legalisierung von THC Produkten in verschiedenen Staaten der USA wurden die Fertigungsmethoden zunehmend verfeinert.
Früher waren Edibles nur eine alternative für alle denen Rauchen nicht zusagte.
Heute haben essbare Cannabispräparate einen medizinischen Nutzen und bringen verschiedene Vorteile gegenüber anderen Konsumformen und selbst klassischer Schulmedizin mit sich.
Wie werden Edibles Hergestellt
Im Grunde werden Edibles genau gleich hergestellt wie herkömmliche Lebensmittel, nur dass ein Cannabis Extrakt hinzugefügt wird. Je nach gewünschter Wirkung und Verwendung werden unterschiedliche Extrakte verwendet.
Wichtig ist: Mit Extrakte meinen wir hier keine herkömmlichen Extrakte wie etwa Hasch oder Shatter. Hier sind potente Cannabis Tinkturen gemeint, bei denen der Wirkstoff gänzlich aus der Pflanze extrahiert und in ein anderes Lösungsmittel übertragen wird.
Wir sind in unseren vorherigen Blogartikeln bereits häufiger auf die Herstellung solcher Tinkturen eingegangen, aber noch in der Kurzfassung:
In der Weiblichen Cannabispflanze sind über 140 verschiedene Cannabinoide enthalten.
Die bekanntesten sind Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD), aber immer weitere Cannabinoide werden erforscht und weisen teils ebenfalls ein großes Medizinisches Potential auf.
Bei der Extraktion, oder bei manchen Verfahren davor, werden diese Cannabinoide decarboxyliert, damit sie nicht verbrannt werden müssen um Ihre Wirkung zu entfalten, und anschließend aus der Pflanze extrahiert.
Hierfür gibt es zahlreiche Methoden. Früher wurden, wie gesagt, vor allem Öl Extraktionen genutzt, bei denen die Pflanzen erst erhitzt (Decarboxyliert) und anschließend in Öl oder Butter gekocht bis die Wirkstoffe sich an die Fette binden. Die Cannabinoide wurden also durch Öl aus der Pflanze gelöst.
Öl Extraktionen werden auch heute noch verwendet um die Cannabinoide zu extrahieren, allerdings gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Extraktionsverfahren, die alle deutlich verfeinert wurden. Mit bestimmten Methoden ist es sogar möglich einzelne bestimmte Cannabinoide gezielt isoliert zu extrahieren.
Es macht durchaus einen Unterschied durch welches Extraktionsverfahren die Wirkstoffe vorher aus der Pflanze geholt wurden. Einige verfahren sind deutlich schonender als andere und auch das Verwendete Lösungs-, bzw. Trägermittel kann für Menschen mit Lebensmittel Unverträglichkeiten relevant sein.
Je nach Extraktionsverfahren, Weiterverarbeitung und dem verwendeten Pflanze Material ist teilweise alle in der Pflanze vorkommenden Cannabinoide oder zum Beispiel nur CBD in dem Extrakt enthalten.
Beides hat seine Vor und Nachteile: Verschiedene Wissenschaftliche Studien erforschen den sogenannten Entourage Effekt und berichten von verbesserten Wirkungen bei der Kombination mehrere Cannabinoide. Für Menschen, die sehr empfindlich auf THC reagieren empfehlen wir Dennoch Edibles mit isoliertem CBD.
Hier können sie mehr über den Entourage Effekt lesen.
Die Vorteile von Edibles
Um die Vor- und Nachteile von Edibles zu bewerten muss man zuerst die Wirkweise im Vergleich zu anderen Einnahmeformen betrachten.
Beim Rauchen werden die Cannabinoide nach dem Verbrennen über Millionen von Aveolen in der Lunge aufgenommen. Bei der Einnahme von beispielsweise CBD Öl gelange die Cannabinoide direkt von dem Mund in die Blutbahn. Die Wirkung tritt langsamer als beim Rauchen, aber dennoch relativ direkt ein.
Edibles hingegen entfalten Ihre Wirkung erst wenn die Cannabinoide die Leber und den Dünndarm erreichen. Erst von dort aus gelangen sie in die Blutbahn.
So kann es zwischen 30 Minuten und 2 Stunden dauern bis die Wirkung einsetzt. Anders als beim Rauchen oder der sublingualen Einnahme (CBD Öl) ist die Wirkung aber auch deutlich langanhaltender.
Einige Cannabinoide wie THC verändern bei diesem Prozess sogar Ihre Struktur und wirken so noch stärker und länger als ohnehin schon.
Aber zurück zu CBD Edibles. Welche konkreten Vorteile und welche Nachteile bringt diese Art der Einnahme mit sich?
Offensichtlich ist es gesünder CBD auf diese Art einzunehmen anstatt es zu rauchen, wovon wir ohnehin abraten. Aber abgesehen davon ist es auch diskreter und deutlich präziser zu dosieren.
Auch im Vergleich zur sublingualen Einnahme von CBD Öl bringen klassische Edibles einige Vorteile mit sich. Während CBD Öl im alltäglichen Gebrauch praktischer sein mag ist die langanhaltende Wirkung von Edibles doch einfach anders als die Wirkung des Öls. Dabei wird jeder seine eigenen Präferenzen haben. Manche nehmen morgens einen CBD Brownie gegen den Alltagsstress, während andere Abends ein paar Gummibärchen zum Einschlafen naschen.
Einige CBD Präparate nutzen die Vorteile beider Einnahme Arten. Zum Beispiel CBD Schokolade wird erst über den Mund und nach dem Runterschlucken über die Leber aufgenommen. Quasi das Beste aus beiden Welten.
Sind CBD Edibles legal?
Eine Frage die vielen vielleicht noch bleibt ist ob CBD Edibles überhaupt legal sind und ob sie THC enthalten.
CBD grundsätzlich ist selbstverständlich legal, wie wir bereits in unseren Blogartikeln festgestellt haben. CBD Edibles hingegen wurden erst 2019 von der EU in der Novel-Food-Verordnung als „neuartige Lebensmittel gemäß der Verordnung (EU) 2015/2283“ definiert und sind erst seit dem legal.
Zur zweiten Frage: Ja einige Edibles enthalten THC, jedoch maximal die erlaubten 0,2%. Es gibt aber auch einige Edibles die mit isoliertem CBD hergestellt werden und daher keine weiteren Cannabinoide enthalten. Allerdings gehen so die Vorteile des Entourage Effekts verloren.
Unsere Produkte
Wir führen mittlerweile ein breites Angebot an verschiedenen CBD Edibles. Von Muffins bei denen die Zutaten auf die verwendeten Strains angepasst wurden, über fruchtige CBD Gummibärchen, bis hin zu den klassischen Girl Scout Cookies … Cookies.
Alle unsere Edibles werden aus 100% natürlich Zutaten und hochwertig extrahiertem CBD hergestellt. Bei allen Edibles wurde besondere Sorgfalt bei der Kombination der Rezepte und der Verwendeten Strains gelegt, damit sich das Aroma der Blüten perfekt in den Geschmack des Edibles einbettet.
https://www.zamnesia.com/de/blog-vor-und-nachteile-von-cannabis-edibles-n1537
https://www.zamnesia.com/de/blog-cannabis-sussigkeiten-wie-man-marihuana-gummibarchen-herstellt-n190
https://2fast4buds.com/de/news/5-health-benefits-of-cannabis-edibles-consumption