Cannabis rückt immer mehr in die Mitte der Gesellschaft. Oder besser gesagt „wieder“ in die Mitte der Gesellschaft, denn Cannabis war lange Zeit in vielen Kulturen eine bewährte Medizin, bis es aus politischen und wirtschaftlichen Motiven verboten wurde.
In den letzten Jahren schaffte es die Pflanze und die mit ihr verbundene Kultur immer weiter aus der Illegalität und in den Mainstream.
Dem entsprechend wächst das Angebot an verschiedenen und vor allem neuen Cannabisprodukten zunehmend. Immer neue Produkte werden angeboten und es tuen sich immer neue Varianten des Konsums auf. Vom klassischen Hasch Joint, über komplexere Extrakte bis hin zu verschiedenen Edibles oder Cannabis Tinkturen ist alles dabei.
Aber all diese Produkte haben den gleiche Ursprung: Die Blüten der Pflanze.
In diesem Artikel wollen wir mehr Licht auf den Star der Cannabis Pflanze werfen und mit einigen Mythen aufräumen.
Woher hat Purple Haze seine Farbe? Was ist der EU Sorten Katalog? Und was sind die wichtigsten Qualitätsmerkmale bei Cannabis Blüten? Mehr dazu in diesem Artikel.
Geschichte
Der Ursprung der ersten Hanfpflanzen kann heute nicht mehr eindeutig bestimmt werden. Es wird vermutet, dass Nutzhanf erstmals in Zentralasien vorkam und von dort aus in den Rest der Welt verschifft wurde.
Aber dieser sogenannte „Nutzhanf“ unterscheidet sich deutlich von den Cannabispflanzen die wir heute kennen. Vor ca. 12 000 Jahren wurde Hanf in Asien vor allem als Getreide angebaut.
Die Samen wurden gegessen und aus den Fasern wurden Textilien und Kleidung hergestellt.
In den darauf folgenden Jahrhunderten wurde der Nutzhanf unter anderem durch neue Handelsrouten, Völkerwanderungen und Kriege weltweit immer populärer. Und so wurde Hanf die wichtigste Nutzpflanze der Welt.
Erst durch die Industrialisierung wurde Hanf von Materialien wie Baumwolle und Jutefasern abgelöst, da Hanf nur per Hand verarbeitet werden konnte.
Doch der Weltweite Export von Hanf sorgte dafür, dass immer mehr verschiedene Kulturen damit in Berührung kamen und das medizinische Potential der Pflanze erkannt haben.
Hanf als Medizin
Das erste schriftliche Dokument in dem von Cannabis als Medizin geschrieben wird kommt aus China und kann auf ca. 2700 v. Chr. Datiert werden. Von dort soll die Pflanze ca. 800 v. Chr. Nach Indien gekommen sein.
Bereits in den ältesten Überlieferungen die von Hanf als Medizin schreiben wurden ausschließlich weibliche Pflanzen verwendet.
Auch in Ägypten finden sich Aufzeichnung durch die der medizinische Gebrauch von Cannabis auf ca. 1500 v. Chr.
Die ursprüngliche Herkunft von Hanf als Medizin kann also auch nicht zu 100% geklärt werden.
Vor rund 1000 Jahren hatte Cannabis als Medizin im arabisch-islamischen Welt seinen Höhepunkt. Ca 100 Jahre später wurde Hanf als Arznei auch im europäischen Raum immer populärer. Bis zum 18. Jahrhundert wurden vor allem die Samen der weiblichen Sativa Pflanzen in der Medizin verwendet.
Mitte des 18. Jahrhunderts wurde erstmals auch sogenannter „indischer Hanf“ in Europa verwendet. Heute kennt man diesen Ursprünglichen Strain als „indica“.
So ging die Geschichte von Cannabis als Medikament weiter bis es schließlich mehr und mehr von Synthetischen Medikamenten abgelöst und schließlich verboten wurde.
Heute werden die Verbote mach und nach wieder gelockert, doch von dem Drogen Image kann sich Cannabis nur schwer lösen.
Cannabis als Rauschmittel und die Illegalisierung
https://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis_als_Rauschmittel#Medizingeschichte
Cannabis wurde ebenfalls schon lange vor unsrer Zeit als Rauschmittel genutzt, beispielsweise bei Riten verschiedener Völker.
Bis 1925 waren Cannabistinkturen als Medikament in Apotheken üblich. Dann wurde, auf der Opiumkonferenz 1925, Cannabis, auf Drängen der Ägyptischen Delegation mit Drogen wie Heroin oder Kokain gleichgesetzt und in Folge dessen Verboten.
Es folgte eine häufig von rassistischen und Profit orientierten Motiven getrieben Prohibition, durch die sich eine Counter Culture bildete die sich der Prohibition entzog.
Der Grundstein für unsere heutige Kultur war geschaffen.
Mehr dazu in unserem Blogartikel.
Qualitätsmerkmale und Begriffe
So weit so gut. Aber zwischen der damaligen Prohibition und heute hat sich einiges getan.
Die einmalige Counter Culture ist in den Mainstream gerückt. Das Bild von Hippies und faulen Studenten ist längst überholt und vielerorts wird akribisch an den besten Genetiken, sowie dem medizinischen Potential dieser geforscht.
Um aber letztendlich bewerten zu können welche Genetiken die „besten“ Blüten hervorbringen müssen wir uns mit Qualitätsmerkmalen auseinandersetzen.
Die Qualität der Blüten ist nicht nur von der Genetik ursprünglichen Samen, sondern auch von den äußeren Einflüssen abhängig. Durch das Zusammenspiel dieser Faktoren entsteht der Phänotyp der Pflanze
Letztlich haben noch die weiteren Verarbeitungsschritte, wie Trocknung und Fermentierung eine Auswirkung auf das Endprodukt.
All das im Nachhinein nur Anhand der Blüte nachzuvollziehen ist natürlich nahezu unmöglich, doch an einigen Qualitätsmerkmalen lässt sich ein grobes Urteil fällen.
Am wichtigsten dabei sind Geruch, Aussehen, Textur und natürlich der Geschmack und die Wirkung der Blüten.
Geruch
Beim Geruch geht es vor allem darum, wie stark die Blüten riechen und ob man irgendeine unangenehme Note wahrnimmt. Wobei einige Sorten wie Amnesia Haze oder Sour Diesel für Ihren fast „giftigen“ Geruch bekannt sind
Je Stärker und vor allem je definierter der Geruch ist, desto hochwertiger ist vermutlich die Genetik bzw. desto besser der Anbau.
Den Geruch erzeugen die sogenannten Terpene, die nicht nur in Cannabis, sondern in fast allen Pflanzen vorkommen. Sie sind nicht lebensnotwendig für die Pflanze und werden daher nur bei korrekter Züchtung erzeugt. Je nach Genetik haben Cannabisblüten eine unterschiedliche Kombination dieser Terpene. So ist es auch möglich, dass Blüten beispielsweise nach Kirschen riechen. Denn bei korrekter Züchtung der Sorte Cherry OG erzeugt die Pflanze tatsächlich dieselben Terpene wie Kirschen.
Durch verschiedene Kreuzungen sind fast alle Aromen in den zahlreichen Strains zu finden, von Erdbeeren wie bei Strawberry Cheesecake oder dem legendären Strawberry Cough, über Citrusaromen wie Lemon Haze bis hin zu herben, waldigen Aromen wie OG Kush oder Gorilla Glue ist alles dabei.
Aussehen
Beim Aussehen der Blüten sind mehr Feinheiten zu beachten. Anders als viele denken ist dabei die Größe der Buds nicht das wichtigste, denn die kann je nach Anbau Methode unterschiedlich ausfallen.
Vor allem ist wichtig, wie die Trichome der Blüten aussehen. Trichome sind die Kleinen Pilzartigen Härchen, die von der Blüte abstehen. Sie sind praktisch nur unter dem Mikroskop genau erkennbar, mit dem bloßen Auge kann man nur die Menge dieser bewerten. In ihnen ist ein großer Teil der Cannabinoide, sowie der Terpene enthalten, durch die die Blüten Ihre Wirkung entfalten.
Die Trichome bestehen vor allem aus Blüten Harz, je mehr kleine harzige Härchen ihr auf der Blüte erkennen könnt desto besser.
Strains wie White Widow sind für Ihre vielen harzigen Trichome bekannt und sogar danach benannt (White Widow weil die ganze Blüte quasi von Harz ummantelt ist.)
Relevant sind natürlich auch handwerkliche Faktoren, zum Beispiel wie gründlich die Blüten vorher getrimmt wurden.
Abgesehen von den Trichomen ist auch das generelle aussehen der Buds wichtig. Viele Sorten haben ein charakteristisches Aussehen an dem man diese erkennen kann.
Etwa durch bestimmte Blütenformen oder durch die Farbe der Blüten. Dafür sind die jeweiligen Genetiken und teilweise auch die äußere Einflüsse verantwortlich.
Einige Strains färben sich in den letzten Wochen vor der Ernte blau weil sie weniger Sonne bekommen und weniger Chlorophyl gebildet wird, andere färben sich lila um sich vor der starken Sonneneinstrahlung zu schützen.
Textur
Bei der Textur der Blüten ist vor allem zu beachten wie Trocken die Blüten sind und wie sehr sich die Textur außen und innerhalb der Blüte unterscheidet.
Wenn die Blüten geerntet werden müssen sie zuerst getrocknet werden, bis ein Großteil der Feuchtigkeit die Buds verlassen hat. Im Anschluss sollten die Blüten aber noch über mehrere Wochen fermentiert werden. Durch diesen Prozess werden die Blüten haltbar und vor allem deutlich angenehmer im Geschmack.
Die Blüten werden dafür ca. 1-3 Wochen in Einmachbläsern oder einem anderen Luftdichten Gefäß aufbewahrt und regelmäßig geöffnet.
Einige Grower überspringen diesen Prozess allerdings aus Zeitgründen.
Geschmack
Noch wichtiger als der Geruch ist natürlich der Geschmack.
Hier läuft alles zusammen über das wir bis jetzt gesprochen haben. Die Terpene, die den Geruch und den Geschmack erzeugen, die Qualität der Terpene und die Qualität der Trocknung und Fermentierung.
Am Ende ist hier auch viel subjektiv aber relevant sind natürlich die Qualität des Geschmacks und wie angenehm sich der Rauch oder, je nach Konsumform, Dampf anfühlt. Kratzt es beim Rauchen zum Beispiel sehr kann das ein Zeichen für schlechten Anbau oder nachlässige Fermentierung sein.
Wirkung
Am Ende ist die Wirkung aber wohl das wichtigste und auch die kann qualitativ bewertet werden.
Je nach Erfahrung ist es natürlich schwierig hier zwischen gut und schlecht zu unterscheiden. Es bietet sich hier natürlich an einfach zwischen Stark und weniger Stark zu unterscheiden, doch die Realität ist etwas Facetten reicher:
Die Wirkung wird durch die in den Trichomen enthaltenen Cannabinoide erzeugt. Das bedeutet simple gesagt mehr Trichome mehr Wirkung. Aber auch die Zusammensetzung der unterschiedlichen Cannabinoide ist dabei relevant. Diese Balance der Cannabinoide entscheidet zum Beispiel über die unterschiedlichen Wirkungen von Sativa und Indica Strains, doch dazu gleich mehr.
CBD
Auch bei CBD Blüten sind die gleichen Qualitätsmerkmale zu beachten. Natürlich ist es nicht immer einfach die Wirkung verschiedener CBD strains zu unterscheiden. Doch achtet man genau auf die Feinheiten, so wird man doch Unterschiede in der Wirkung feststellen, da nicht nur das CBD, sondern auch die weiteren Cannabinoide einen Einfluss darauf haben.
Unterschiedliche Wirkungen bedeuten dabei nicht zwangsläufig, dass eine Sorte schlechter oder besser ist als die andere. Die Wahrnehmung der Wirkung kann sich auch immer von Person zu Person unterscheiden
Genetiken
Wir haben das Thema von unterschiedlichen Strains jetzt schon mehrfach kurz angeschnitten, aber was bedeutet es konkret? Und gibt es sowas wie eine Ursprungssorte von der die heutigen Genetiken abstammen?
Im Grunde Ja.
Und die Nachfrage nach solchen sogenannten „Landraces“ wächst zunehmend. Aber warum sind die ursprünglichen Genetiken so gefragt? Um das zu verstehen müssen wir zuerst die Ursprünge der heutigen Strains verstehen.
Indica, Sativa und Ruderalis
Während Indica ursprünglich aus Indien stammt und später auch in Afgahnistan, Marokko und dem Libanon wuchs, stammt Sativa aus der Äquatorialen Regionen wie dem südlichen Indien, Mexiko, Thailand oder Jamaika.
Neben diesen beiden Ursprünglichen Strains gibt es auch noch Ruderalis, das etwas komplizierter aber dafür umso interessanter ist.
Ruderalis kommen ursprünglich aus der Regionen mit rauerem Klima, wie etwa Russland, Mitteleuropa oder Zentralasien. Dort sind die Sommer deutlich kürzer als in den Regionen in denen Indica und Sativa entstanden.
Die Lösung, die die Evolution für dieses Problem gefunden hat, ist ebenso nützlich wie faszinierend. Anders Als Indica und Sativa Pflanzen richtet sich Ruderalis nicht nach den Tag Nacht Rhythmen, sondern fängt automatisch an zu blühen sobald die richtige Größe erreicht ist.
Züchter machten sich diese Eigenschaft zunutze und erzeugten durch geschickte Kreuzungen sogenannte Autoflowering Strains. Diese Strains riechen und schmecken nach Klassikern wie OG Kush oder Strawberry Cheesecake, aber sind nach ca 6-8 Wochen Wachstum Erntereif.
Landraces und Hybrids
Aus den Ursprünglichen Indica und Sativa Strains entstanden durch Evolution und Natur bedingten Faktoren die ersten Hybride. Diese wurden nicht gezielt vom Menschen erzeugt, sondern durch natürliche Faktoren. Diese Ursprünglichen Strains bezeichnet man als Landraces (übersetzt Landrassen oder Naturrassen)
Landraces sind vor allem aufgrund ihrer reinen unveränderten Genetik so begehrt. Um zu verstehen warum sich so viele Grower die Finger nach den Ursprüngen der Cannabis Geschichte lecken, müssen wir erst verstehen welche Sorten heute kultiviert werden und wie diese entstanden sind.
Der absolute Großteil der Cannabis Strains die wir heute kennen sind sogenannte „Hybride“. Das bedeutet, dass verschiedene Sorten gekreuzt wurden um die gewünschten Eigenschaften zu erreichen. Verschiedene Grower sind regelrechte Stars in der Szene, aufgrund Ihrer ausgeklügelten Züchtungen. Bei manchen Strains sind die Genetiken sogar punktgenau nachzuverfolgen.
Soweit so gut, aber warum der Hype um die Landraces?
Die Problematik liegt darin, dass es keine Gesetzgebung gibt, welche die Sorten Namen schützt. Es gibt also selbst in Kalifornien oder Amsterdam viele Plagiate von sehr berühmten Sorten, deren genetisches Profil aber eigentlich deutlich anders ist.
Des weiteren sind verschiedene Strains so oft und in so vielen Generationen gekreuzt worden, dass die genetischen Merkmale schwer zu definieren und „ausgewaschen“ sind.
Daher rührt die Faszination nach den ursprünglichen, unveränderten Landraces. Quasi dem Ursprung der Hybrids.
Auf der Suche nach eben diesen Landraces schlagen sich Cannabisenthusiasten durch den Thailändischen Jungel oder wandern durch das Himalaja Gebirge, nur um an nur einen einzelnen Samen einer solchen Landrace zu kommen.
An dieser Stelle wollen die faszinierende Doku Reihe „Strain Hunters“ empfehlen. Dabei folgt ein Kamerateam ein paar Urgesteinen der Cannabisszene in verschiedene Länder auf der Suche nach den Ursprüngen der Hybrids. Ihr Ziel ist es eine Cannabis Samenbank mit den Ursprünglichen Genetiken aufzubauen.
Hybrids
Es mag im ersten Moment so klingen, als wären Hybride etwas schlechtes, da die ursprüngliche Genetik „verunreinigt“ wird. Aber das ist nicht der Fall!
Die Problematik liegt wie gesagt darin, dass es für den Endkunden keine Garantie darauf gibt, dass es sich tatsächlich um den beworbenen Strain handelt.
Doch abgesehen davon haben Hybrid Strains die Cannabis Kultur revolutioniert.
Nicht nur, da so der Ertrag einer einzelnen Pflanze deutlich gesteigert werden kann, sondern auch weil durch geschickte Kombination verschiedener Sorten das medizinische Potential von Cannabis gänzlich ausgeschöpft werden kann.
Beispielsweise White Widow war einer der ersten Hybrid Strains. Eine Brasilianische Sativa Pflanze wurde mit Indischen Indica gekreuzt und geboren war einer der ikonischten Strains der 90er.
Mit der Zeit wurden die Strains immer komplizierter, da Hybrids mit anderen Hybrids gekreuzt wurden.
Sour Diesel entstand zum Beispiel aus einer Kreuzung aus Chemdawg 96 und Superskunk. Superskunk wiederum ist eine Kreuzung aus der Landrace Afghani und Skunk. So könnte man das genetische Profil solche Sorten Generation für Generation zurückverfolgen.
Gar nicht so einfach da den Überblick zu behalten… Und genau das ist der Grund für den Hype um die Landraces
CBD
Aber wie genau passt CBD in die ganze Geschichte mit rein?
Wie schon häufig erläutert ist das Cannabinoid CBD in allen Cannabispflanzen enthalten. Die Herausforderung besteht darin, dass laut deutscher Gesetzgebung maximal 0,2% THC enthalten sein darf. Außerdem gibt es strickte Vorgaben welche Genetiken als Basis für die CBD Strains verwendet werden dürfen.
Der EU-Sortenkatalog gibt dabei verschieden Sorten Nutzhanf vor, die für den Anbau von CBD Cannabis verwendet werden dürfen.
Allerdings dürfen diese Strains wiederum mit anderen Cannabis Strains gekreuzt werden, die nicht im Sortenkatalog aufgeführt werden. So können mit dem Nutzhanf-Sorten neue Hybrids erzeugt werden, die die Charakteristika der gekreuzten Strains in sich tragen.
So wird die Palette an unterschiedlichen CBD Strains um einiges Vielfältiger und die besten der besten Grower können zeigen was sie drauf haben.
Fazit
Die Geschichte von Cannabis ist länger als die der Prohibition, dass erkennen mitlerweile auch die Menschen, die über die Gesetzgebung entscheiden. Es sind definitiv noch einige Gesetzesgrundlagen nötig um das geistige und Physische Eigentum der geschicktesten Grower zu schützen: Ihre Strains.
Doch bereits jetzt legen verschiedene Firmen großes Augenmerk auf die Reinheit Ihrer Gentiken. Beispielsweise „Green House Seeds“ Gründer Arjan der Maßgeblich an der Serie „Strain Hunters“ beteiligt ist, hat eine eigene Cannabis Samenbank für Ursprüngliche und besonders reine Genetiken aufgebaut.
Wie schon seit Anfang der Geschichte von Cannabis ist die Subkultur der Politik und der Gesetzgebung Meilenweit voraus.